Presse
Der Sommer ist endlich da. Was den Menschen freut, ist für Mücken und Co. besonders in der Nacht ein wahres Fest: Durch geöffnete Fenster dringen sie zusammen mit der frischen Luft ins Schlafzimmer ein und rauben uns schlimmstenfalls den wohltuenden Schlaf. Damit Fenster und Türen nicht zur ungehinderten Einflugschneise für die lärmenden Blutsauger werden, helfen einfachste Mittel: „Im Handel sind die unterschiedlichsten Arten von Insektenschutz-Systemen zu bekommen. Sie verwehren sommerlichen Plagegeistern den Zutritt und retten die Nachtruhe der Hausbewohner, ohne gleich die Chemiekeule herauszuholen“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ in Beverungen.
Eine behelfsmäßige Lösung im Abwehrkampf gegen lästige Insektengeschwader sind passgenau zuzuschneidende Fliegennetze. Sie werden zum Beispiel mit Klettbändern am Fensterrahmen befestigt und wehren so bei geöffnetem Fenster die ungebetenen Gäste ab. Diese billige Variante hat leider nur eine begrenzte Lebensdauer und ist beim Reinigen der Fenster häufig hinderlich. Komfortabler sind mit Fliegengittern bespannte, in verschiedenen Farben und Formen erhältliche Rahmen, die für alle gängigen Fenstergrößen fix und fertig im Fachhandel oder beim Fensterbauer zu bekommen sind. Sie werden schnell und einfach mit Haltern an der Wand oder am Fenster befestigt.
Drei Rahmenvarianten stehen zur Wahl
Drei unterschiedliche Varianten gibt es: Spann-, Dreh- und Schieberahmen. Der Spannrahmen ist für Drehkipp-Fenster besonders gut geeignet. Er kann vom Inneren des Raumes her problemlos selbst ein- und wieder ausgehängt werden. Der Fliegengitter-Drehrahmen hingegen lässt sich wie eine Tür öffnen und schließen. „Diese Form des Insektenschutzes kommt meist vor Terrassentüren zum Einsatz, die oft zum intensiven Durchlüften an heißen Sommerabenden verwendet werden“, erklärt Andreas Finger. Hebeschiebe- und Schiebetüren sowie Drehtüren mit einem Seitenteil hingegen können mit leicht bedienbaren Schieberahmen versehen werden, die sich auf extra montierten Laufschienen bewegen lassen. Oft vergessen werden Kellerschächte, die ebenfalls ein guter Zugang für Insekten sind: „Hier verhindern Lichtschachtabdeckungen, die mit einem passenden Netz versehen sind, das Eindringen von Kleingetier“, so der Experte.
Integrierte Rollos bieten permanent guten Schutz
Insektenschutzrollos sind eine große Hilfe gegen den Besuch aus dem Tierreich. Die Rollos lassen sich je nach Bautyp bei Bedarf einfach von innen bedienen. Sie können als Fenster-Rollo sowohl an den Wohnungs- bzw. Dachfenstern als auch in Form von Türrollos an Balkon- und Terrassentüren angebracht werden. Für Neubau oder Sanierung empfehlen sich bereits in den Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-Rollos. „Mein Fazit: Für Räume wie Speisekammer, Küche, Schlaf-, Kinder- und Wohnräume ist ein Insektenschutz unbedingt empfehlenswert. Dann ist die Nachtruhe gesichert und auch die Nahrungsmittel sind vor unliebsamen Insekten geschützt“, so Finger. Welche Schutzsysteme sich für Haus oder Wohnung am besten eignen, wissen die geschulten Berater im qualifizierten Fenster-Fachbetrieb.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mahrenholz GmbH & Co. KG
Industriestraße 19, 37688 Beverungen
Tel: 05273 393-0 – Fax: -200
www.mahrenholz.de - www.haustuer-planer.de
Winterzeit ist „Erntezeit“:
Moderne Wärmedämmfenster und gut gedämmte Hauswände besitzen beide ein hohes Energiespar-Potenzial. Allerdings bieten Fenster gegenüber der lichtundurchlässigen Hauswand einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: „Dank ihrer Transparenz können solare Energiegewinne und das natürliche Licht hervorragend für die Schaffung einer attraktiven und Energie sparenden Wohnumgebung genutzt werden. Licht und Wärme im Haus sind besonders im Winter ein echter Komfortgewinn“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ in Beverungen.
Das moderne Fenster hat sich vom Energieverschwender zum solaren Energiespender entwickelt: Lag der Ug-Wert – die technische Kennzahl für den Wärmeverlust der Fensterverglasung gemessen in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) – bei den bis in die 1970er Jahre üblichen Einfachverglasungen noch bei rund 5,8 und bei vor 1995 verwendeten Zweischeiben-Isoliergläsern bei rund 3,0 hat sich dieser Wert bei modernen Wärmedämmfenstern auf 1,1 und bei hochdämmenden Fenstern sogar auf rund 0,6 W/m2K verbessert. „Mit der Senkung des U-Wertes von 0,1 W/m2K lassen sich pro Quadratmeter Fensterfläche und Jahr rund 1,2 Liter Heizöl einsparen. Das rechnet sich in jedem Fall“, so der Experte. Ein Beispiel: Eine 30 Jahre alte Doppelhaushälfte mit 130 Quadratmetern wurde mit 17.000 Euro Fördermitteln der KfW-Bank energetisch modernisiert. „Im Gesamtergebnis sanken die Nebenkosten von 320 Euro im Monat auf unter 200 Euro. Der Einsparung von 120 Euro stehen allerdings nur 95 Euro monatliche Kreditrate gegenüber. Dazu kommen der höhere Wiederverkaufswert und die gewonnene Behaglichkeit des Eigenheimes, der Fenstertausch ist also eine echte Zukunftsinvestition“, so Andreas Finger.
Nutzung solarer Energiegewinne
Bei entsprechender Größe und Ausrichtung der Fenster sind aktuelle Wärmedämmfenster zusätzlich in der Lage, die Wärme aus der Sonnenstrahlung einzufangen und damit den Energieverbrauch beim Heizen zu verringern. Große, nach Süden gerichtete Fenster bekommen das gesamte Jahr hindurch die meisten direkten Sonnenstrahlen ab. Die Ost- und Westfassade tragen ebenfalls zur optimalen Ausnutzung von Licht und Wärme bei: „Hier sollte man bodentiefe Fenster einplanen oder im Zuge einer Modernisierung die Brüstung absenken, um einen größeren Lichteinlass zu erreichen“, so Andreas Finger. Da die Nordseite die „kalte“ Seite eines Gebäudes ist und die direkte Sonneneinstrahlung fehlt, sollten die Fenster hier die beste Wärmedämmung aufweisen. „Mit entsprechender Verschattung wie Jalousien oder Rollläden kann so die Heizperiode im Herbst und im Frühjahr blendfrei verkürzt und viel Geld gespart werden“, bekräftigt Finger.
Natürliches Licht für das Wohlbefinden
Das durch große Fensterflächen eingefangene Licht bietet dem Hausbewohner noch weitere Vorteile: Es fördert das Wohlbefinden und leuchtet die Wohn- und Arbeitsräume besser aus, als die meisten künstlichen Lichtquellen. „Große Fensterflächen stellen einen intensiven Bezug zur Natur her. Damit unterstützen sie perfekt das Bedürfnis des modernen Menschen nach offenen und Licht durchfluteten Wohn- und Arbeitswelten“, erklärt Andreas Finger. „Mit großformatigen Fenstern verlieren Räume das Beengende. Außerdem lenken die Verglasungen das natürliche Tageslicht in jeden Winkel.“ Je höher und breiter das Fenster ist, umso mehr Licht gelangt auch in den hinteren Teil des Raumes. Positiver Nebeneffekt von so viel Transparenz: In vielen Räumen spart das Sonnenlicht Strom, weil der Deckenstrahler oder die Schreibtischlampe tagsüber länger ausgeschaltet bleiben können.
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Entwicklungsmotor Energieeinsparverordnung
In der aktuellen Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wurden die energetischen Anforderungen an Gebäude weiter erhöht. Damit will die Bundesregierung ihre umweltpolitischen Ziele vorantreiben. Die Verschärfung zieht auch gravierende Veränderungen im Bereich von Fenstern und Fassade nach sich. „Bis 2020 will die Bundesregierung die CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 40 Prozent reduzieren. Darauf sind wir, die Fenster- und Fassadenhersteller, schon heute vorbereitet: Wir können den Bauherren bereits jetzt Produkte anbieten, die alle Vorgaben erfüllen und die auch auf zukünftige Entwicklungen hin konzipiert und realisiert wurden“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ in Beverungen.
Schlecht gedämmte Wände sowie alte Fenster und Heizungsanlagen sorgen bei vielen Altbauten für einen zu hohen Energieverbrauch. In älteren Gebäuden werden pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche umgerechnet 25 Liter Öl und mehr verbraucht, ein Vielfaches im Vergleich zu aktuellen Niedrigenergiehäusern. Das hat zur Folge, dass Gebäude in Deutschland für einen Anteil von rund 40 Prozent am gesamten Energieverbrauch verantwortlich sind. Neue Fenster helfen, diese Quote erheblich zu senken: „Allein in den vergangenen 30 Jahren wurde der Wärmeverlust von Fenstern um nahezu 80 Prozent reduziert“, so Finger. „Sie halbieren den Energieverbrauch im Vergleich zu alten Verbundfenstern oder unbeschichteten Isolierglasfenstern aus der Zeit vor 1995 und sind um das fünffache besser als einfachverglaste Fenster, wie sie heute leider noch millionenfach vorkommen.“
Moderne Produkte reduzieren Wärmeverluste
Laut EnEV 2009 dürfen Fenster im Modernisierungsfalle höchstens noch über einen Uw-Wert von 1,3 Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) (Wärmedurchgangswert – je kleiner desto besser) verfügen. Das ist für moderne Fenster kein Problem: Sie erreichen dank ihres Rahmenmaterials, moderner Dämmsysteme und effektiver Wärmedämmverglasungen ohne Probleme die in der EnEV 2009 geforderten Werte. In Verbindung mit hoch dämmenden Rahmen und Dreifach-Wärmedämmverglasungen stellen selbst die nochmals verschärften Anforderungen der für 2012 geplanten neuen Version der EnEV keine Herausforderung dar. „Deshalb sollten Modernisierer keine Zeit verlieren und frühzeitig in aktuelle, moderne Fenstermodelle investieren. Das spart über die Jahrzehnte bares Geld, denn je fortschrittlicher ein Fenster ist, umso länger ist man auf dem aktuellen technischen Stand“, so Finger.
Gute Gründe für neue Fenster
Fenster haben heute eine Lebenserwartung von 30 - 50 Jahren. „Daher ist beim Kauf das Aktuellste und Beste gerade gut genug, denn nur so werden Fenster zu einer echten Investition in die Zukunft“, erklärt der Fensterexperte. Durch die Modernisierung können Altbauten einen ähnlichen Energieverbrauch erreichen wie ihn die Energieeinsparverordnung für Neubauten fordert. Wichtig seien außerdem ein hoher Gesamtenergie-Durchlassgrad (G-Wert) und eine hohe Lichtdurchlässigkeit der Fenster. So lasse sich im Frühjahr und Herbst, wenn die Sonne tief am Horizont steht, das Licht und die daraus entstehende Wärme optimal nutzen und die Heizung bleibe länger aus. Vergessen sollte man dabei aber nicht die Beschattung für die heißesten Tage des Jahres. Außerdem sind anlässlich einer Modernisierung noch viele weitere Nutzen über die Fenster zu erreichen. Dies sind z. B. Schallschutz, Einbruchhemmung, Automatisierung oder auch die Barrierefreiheit.
Auf die Reihenfolge kommt es an
Erst werden die Fenster, dann die Gebäudehülle und erst danach die Heizung modernisiert. Viele Hauseigentümer kalkulieren nicht ein, dass sich der Wärmebedarf durch die verbesserte Dämmung erheblich reduziert. Dadurch kann die Heizungsanlage kleiner und günstiger dimensioniert werden. „Ist eine Fassadendämmung geplant, sollten deshalb immer zuerst die alten Fenster und Rollläden ausgetauscht werden“, erklärt Andreas Finger. So werden Wärmebrücken und Folgekosten durch Ausbesserungsarbeiten vermieden. Anschließend kann an die restliche Heizenergie gedacht werden, zum Beispiel durch erneuerbare Energien oder einen modernen Brennwertkessel.
Förderprogramme sparen Geld
Für finanzielle Sicherheit beim Fenstertausch sorgen zahlreiche Förderprogramme: Sie reichen von Zuschüssen für eine Energieberatung, über zinsgünstige Darlehen oder direkte Zuschüsse der KfW-Bank bis hin zu staatlichen Zuschüssen und Förderprogrammen der Länder, Kommunen und regionaler Energieversorger. Wird die Modernisierung von einem Fachbetrieb ausgeführt, gibt es zusätzlich bis zu 1.200 Euro Steuern für die Handwerkerleistung zurück. Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden sich im VFF-Flyer „Energetisch sanieren mit Glas und Fenster“, der im Internet unter www.window.de bereit steht.
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Klüger putzen.
Wer seine Fenster regelmäßig und schonend reinigt, erhält ihren Wert und verlängert die Lebensdauer erheblich. Darauf weist das Unternehmen MAHRENHOLZ in Beverungen hin. „Der Trick dabei ist der Einsatz von viel warmem Wasser mit Spülmittel. Außerdem sollten saubere Tücher vorhanden sein, denn sind sie zu verschmutzt, können sie im Extremfall die Glasoberfläche schädigen“, so Andreas Finger, Produktmanager bei MAHRENHOLZ.
Das Fensterglas lässt sich mit einem weichen, sauberen Schwamm, einem Leder, einem herkömmlichen Tuch oder einem Gummiabstreifer mit Wischschwamm reinigen. Gut eignen sich auch feste, oft gewaschene Handtücher. „Zu einem handlichen Paket gefaltet, lassen sich damit in Verbindung mit einem neutralen Reinigungsmittel oder einem handelsüblichen Glasreiniger gute Resultat erzielen“, so der Fenster-Experte. Handele es sich bei den Verschmutzungen um Fett oder ähnliches, könne auf Lösungsmittel wie Spiritus oder Isopropanol zurückgegriffen werden. Dringend abzuraten sei von Scheuermitteln, Glashobeln, Stahlspachteln oder Rasierklingen. „Da sind Beschädigungen vorprogrammiert. Außerdem darf man mehrmals versäumtes Fensterputzen niemals mit aggressiven chemischen Mitteln versuchen nachzuholen“, so Finger. Stattdessen komme es hier, auch wenn es vielleicht lästig sei, auf reine Muskelkraft und entsprechend langes Wischen an. Besonders beschichtete oder selbstreinigende Gläser seien außerdem penibel nach den vorliegenden Herstellerangaben zu putzen.
So wird der Rahmen sauber
Der Einsatz von Spezialreinigern und besonderen Pflegemitteln lässt die Oberfläche von Holzrahmen immer frisch aussehen, schützt sie zusätzlich vor Witterungseinflüssen und verlängert Renovierungsintervalle. „Grundsätzlich gilt: Pflegen statt Streichen. Das heißt, dass Holzfenster genauso gepflegt werden sollten, wie andere hochwertige Dinge des Lebens auch. Dadurch kann ein aufwändiges Streichen hinausgezögert oder sogar vermieden werden“, erklärt Finger. Aluminium- und Kunststoff-Profile sollten mindestens einmal jährlich mit einem weichen Schwamm oder einem Tuch unter Zusatz eines neutralen Reinigers – geeignet ist hier beispielsweise ein herkömmliches Spülmittel – abgewaschen und danach abgeledert werden. „Bei stärkerer Verschmutzung können eloxierte Profile mit neutralem Reinigungsmittel und Faservlies gereinigt werden, für farbbeschichtete Profile sind neutrale Reinigungsmittel mit Politurzusatz wie zum Beispiel eine silikonfreie Autopolitur die beste Wahl“, so Finger.
Wertvolle Zusatztipps:
Nicht nur für das Fensterglas und den Rahmen kann man etwas tun. Konservierende Pflegemittel wie zum Beispiel Pflegemilch geben den Profilen und Dichtungen einen zusätzlichen Schmutz- und Wasserschutz und verhindern die Versprödung des Materials. Auch wichtig: Entwässerungsöffnungen an den unteren Rahmen der Fenster stellen sicher, dass Niederschlagswasser kontrolliert nach außen abgeleitet wird. Daher sollte regelmäßig geprüft werden, ob die Öffnungen durchgängig und funktionsfähig sind.
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Komfortabel und flexibel:
Früher beschränkte sich die Nutzung der Wohnung in der Hauptsache auf Essen und Schlafen. Man war viel unterwegs, ging ins Kino, ins Restaurant oder fuhr über das Wochenende weg. Heute ist das so genannte „Homing“ gefragt: Gemütliche Lebenswelten werden geschaffen, in denen der Komfort eine viel größere Rolle spielt als noch vor wenigen Jahren. „Einen wichtigen Beitrag dazu leisten moderne, automatisierte Fenster und Türen. Sie sind dank der heute erhältlichen Vielfalt an Formen und Öffnungsarten für nahezu jeden Bereich des Hauses geeignet und werten es optisch und auch wirtschaftlich erheblich auf“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ in Beverungen.
Moderne Fenster und Türen erfüllen gleichzeitig vielfältige Aufgaben: Sie bringen Tageslicht ins Haus, sorgen für eine gesunde Zufuhr mit frischer Luft und lassen den Straßenlärm sowie die Kälte vor der Tür. Zusätzlich werden die Grenzen des Wohnraumes zur Natur mit wenigen Griffen über groß dimensionierte Fenstertüren aufgelöst. „Fenster sollten immer der Raumfunktion optimal angepasst sein“, so Andreas Finger. Um den unterschiedlichen Anforderungen der Zimmer im Haus gerecht zu werden, kommt es auch auf die geeignete Öffnungsart an. Denn sie macht ein Fenster dem Anspruch entsprechend zu einem komfortablen Lüftungs- und Öffnungselement.
Diese Öffnungsarten gibt es
Beim Dreh-Kipp-Fenster lassen sich über einen Griff die beiden Öffnungsarten „Kippen“ beziehungsweise „Drehen“ steuern. Schwingflügel-Fenster eignen sich optimal zum Belüften von Räumen. „Von der Spaltlüftung bis zum schnellen und energiesparenden Stoßlüften: Verbrauchte warme Luft steigt hoch und zieht über die obere Fensteröffnung ab, frische Luft strömt unten nach“, erklärt Andreas Finger. Kipp- oder Klapp-Fenster werden vor allem als Oberlicht eingesetzt. Kippflügel öffnen nach innen und Klappflügel nach außen. Hebe-Schiebe- oder Hebe-Schiebe-Kipp-Beschläge setzen der Öffnung zur Natur keine Grenzen: Selbst schwere Türen werden mühelos zur Seite bewegt. Etwas Besonderes ist die auch für Rollstuhlfahrer geeignete Durchgangsschwelle, die es auf Wunsch auch für Drehtüren gibt. Auch Parallel-Schiebe-Kipp-Beschläge sind für die meisten Ansprüche moderner Architektur mit bodentiefen Fensterelementen eine bewährte Alternative. Ein Vorteil all dieser Schiebeelementente ist, dass die Flügel nicht in den Raum stehen. Darüber hinaus gibt es noch so genannte Faltanlagen, bei denen sich Fensterflügel ganz praktisch zu einer oder beiden Seiten verschieben lassen.
Mehr Komfort durch automatisierte Elemente
„Elektronik ergänzt die positiven Eigenschaften dieser Fenster- bzw. Beschlägearten durch zusätzliche Funktionen“, erläutert Andreas Finger. Vom stufenlosen Öffnen oder Schließen mittels Taster oder noch bequemer per Fernbedienung bis hin zur intelligenten Steuerung und sinnvollen Vernetzung mit anderen Bauteilen der Haustechnik ist vieles möglich. Automatisierte Fenster, das bedeutet Lüftung ohne Kraftaufwand in jeder gewünschten Öffnungsstellung. Selbst bei großen Hebe-Schiebe-Türen genügt ein Knopfdruck, dann bewegen sich selbst schwerste Elemente zur Seite. Auf gleiche Weise werden sie wieder geschlossen oder in Lüftungsstellung gebracht. „Das ist vor allem für Ältere und Menschen mit Behinderungen sowie Kinder eine große Erleichterung.“
Intelligente Steuerungen sparen Geld
Einen technischen Schritt weiter gehen Intelligente Steuerungen: Hier übernehmen eine natürliche Belüftung in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, ein CO2-Sensor oder auch eine Tageslichtlenkung selbstständig die Kontrolle über das Wohnklima. Elektrisch betriebene Lamellen tauchen die Räume den ganzen Tag über in ein angenehmes blendfreies Licht und sorgen im Sommer wie im Winter für eine optimale Lichtausbeute. Eine ähnliche Wirkung erzielen elektrifizierte Jalousien, die effektiv die warmen und blendenden Sonnenstrahlen abschirmen.
Komfort und Sicherheit durch Systemvernetzung - Gebäudeleittechnik
Die unsichtbaren Helfer können aber noch mehr. Sie senken zum Beispiel den täglichen Energiebedarf für die Raumwärme. Ein gutes Beispiel dafür sind intelligente Fensterkontakte in Kombination mit einem geeigneten Heizungs-System: „Sie drosseln die Heizung, sobald das Fenster aufgeht“, so der Fenster-Experte. Außerdem können elektrifizierte Fenster und Fenstertüren auch als Rauch- und Wärmeabzug wirken und im Brandfall Rettungswege von giftigen Rauchgasen befreien. Die gleichzeitige Nutzung von Feuerstätten wie Gasthermen oder Kaminen und laufenden Abluftventilatoren, etwa in Dunstabzugshauben oder Wäschetrocknern, kann lebensgefährliche Vergiftungen verursachen. Durch eine intelligente Steuerung von Abluftventilatoren und Fenstern ist diese Gefahr gebannt. Dann nimmt etwa die Dunstabzugshaube erst ihren Betrieb auf, nachdem sich das Fenster geöffnet hat. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Gebäudeleittechnik ist das Thema Sicherheit: Eine komplett vernetzte Alarmanlage, moderne Zugangstechnik bei Haustüren, Elemente zum Öffnen der Türen, Finger-Printsysteme und modernste Kameraanlagen schaffen Sicherheit – egal, ob die Hausbewohner gerade daheim sind oder ihren wohlverdienten Urlaub genießen.
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Jetzt schon an morgen denken:
Immer schon sollte ein neues Eigenheim funktional, sowie auch schick und repräsentativ sein. Aber barrierearm? Darum kümmerte man sich in den vergangenen Jahrzehnten noch relativ wenig. Mittlerweile hat hier ein Umdenken eingesetzt: „Wer heute baut oder modernisiert, denkt auch ans Älterwerden und dessen Konsequenzen. Darum liegen barrierearme Fenster und Türen auch bei jungen Baufamilien voll im Trend“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Hochwertige Fenster und Türen sind heute bereits ab Werk besonders benutzerfreundlich. Eine leichtfüßige Mechanik hilft ebenso wie gut erreichbare Griffe und eine intuitiv verständliche Bedienbarkeit. Wirklich barrierearm werden sie jedoch erst, wenn keine Stolperfallen existieren – weder optische, noch rein technische. Einen freien Blick in die Natur eröffnen zum Beispiel Fenster mit abgesenkten Brüstungen oder bodentief ausgeführte Varianten. Türen, Hebeschiebetüren und Fenstertüren hingegen müssen immer gut passierbar sein, um nicht zum Hindernis für Kinder, ältere Menschen und gerade auch Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer zu werden. Die Lösung sind breit ausgeführte Exemplare mit modifizierten Tür- oder Bodenschwellen. Wichtig dabei: Damit die maximal 20 Millimeter hohen Schwellen bei Regen nicht überspült werden, muss eine rückstaufreie Entwässerung mit eingeplant werden. Einen weiteren Schritt in Richtung vollständiger Barrierearmut gehen elektrifizierte Elemente. Funktionieren zum Beispiel Lüftung und Heizung automatisch und lassen sich Fenster und Türen sowie der dazugehörige Sonnenschutz per Fernbedienung, Smartphone, Touchscreen oder zum Beispiel die Haustür über ein Fingerprint-System regulieren, ist das Leben weitaus komfortabler und auch im hohen Alter noch ohne größere Probleme im geliebten Eigenheim machbar.
Der Expertentipp: „Die KfW-Bank hat unter anderem für barrierearme Neu- und Umbauten passende Fördermittel im Angebot.“
Bauen und Modernisieren für alle Generationen
„Barrierefreies Wohnen“ war in der Vergangenheit überwiegend ein Thema für die ältere Generation. Doch das hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Was für Senioren unerlässlich ist, um solange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist für junge Menschen ein nützlicher Zusatzkomfort. „Barrierefrei bedeutet nach heutiger Definition ‚Design für alle‘. Dazu zählen insbesondere auch Fenster und Türen, die sich für ein generationsübergreifendes Bauen und Modernisieren eignen müssen“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen und führt weiter aus: „Wichtig ist bei modernen Fenstern und Türen eine einfache und leichte Bedienbarkeit, eine Maxime, die von den renommierten deutschen Herstellern mit Nachdruck verfolgt wird.“
Wer sich heute neue Fenster oder Haustüren kauft, geht bereits einen wichtigen, großen Schritt in Richtung „Barrierefrei Wohnen“, denn diese sind dank moderner Werkstoffe und einer hochpräzisen Verarbeitung nicht nur besonders langlebig, sondern sie lassen sich auch viel leichter betätigen, als dies bei alten, in die Jahre gekommenen Fenstern und Türen häufig der Fall ist. „Alle Hausbewohner jedes Alters können wegen der leichtgängigen Mechanik sowie der nutzergerecht angebrachten Griffe und der intuitiven Bedienbarkeit moderner Fenster und Türen jederzeit frische Luft und Licht ins Haus lassen oder es problemlos betreten beziehungsweise verlassen“, so Andreas Finger. Sind sie zusätzlich bodentief ausgeführt, eröffnen sie – genauso wie eine auf rund 50 Zentimeter abgesenkte Brüstung – den kostenlosen und ungehinderten Blick in den Garten oder auf das bunte Treiben in der Innenstadt. „Dieser Naturkinobesuch kostet keinen Cent extra“, so Andreas Finger.
Bodenschwellen als natürliche Barriere müssen nicht sein
Ein unüberwindbares Hindernis zum Beispiel für Rollstuhlfahrer oder Rollatorbenutzer sind normal ausgeführte Türen mit hohen Bodenschwellen. Hier helfen zum Beispiel Türen, Hebeschiebetüren und Fenstertüren, die besonders breit ausgeführt sind, sowie modifizierte Tür- beziehungsweise Bodenschwellen. „Diese sind maximal 20 Millimeter höher als der Bodenbelag vor und hinter der Tür und stellen so kein Hindernis mehr für den Nutzer dar“, so Andreas Finger. Damit bei Regen kein Wasser ins Haus läuft, sei der Einbau einer rückstaufreien Entwässerung dringend nötig. „Dann bleibt das Wasser auch bei Starkregen draußen vor der Tür und kann keinen Schaden im Innenraum anrichten“, erklärt Andreas Finger.
Automation erleichtert das Leben weiter
Zusätzlich zu den mechanisch zu bedienenden Elementen bietet sich noch das große Feld der Automation für eine Erhöhung des barrierefreien Wohnkomforts an. Motorisierte und mit ventilatorischen Lüftern versehene Fenster und Türen, elektrisch betriebene Jalousien, Markisen, Rollläden, Raffstores und Plissees für einen effektiven Sonnen- und Blendschutz, die automatische Regelung der Hausbeleuchtung und die Ansteuerung der vielen technischen Geräte im Eigenheim stellen nur einige der Möglichkeiten dar. Bedient werden können sie zum Beispiel mit einem einfachen Schalter an der Wand oder mittels einer Fernbedienung, eines Smartphones, eines Touchscreens oder im Falle des komfortablen Zugangs zum Haus über ein Fingerprint-System an der Haustür. „Dazu kommen Systeme, die die Raumluft regulieren, die die Lüftung mit der Heizungssteuerung koppeln und zu guter Letzt intelligente Steuerungen, die anhand des aktuellen Bedarfs alle steuerbaren Funktionen des Hauses einbinden können“, schließt Andreas Finger.
Der Expertentipp: „Für barrierearme Neu- und Umbauten bietet die KfW-Bank passende Fördermittel an. Wichtig ist es außerdem, die Montage der barrierefreien Elemente einem guten Fenster- und Fassadenfachbetrieb zu überlassen und auf das RAL-Gütezeichen für Fenster und Haustüren und deren Montage zu achten.“
Neue Fenster und Türen
Fast jeder hat es im Laufe seines Lebens schon einmal schmerzlich erfahren: Da wurde im Internet ein vermeintliches Schnäppchen gekauft, das sich bei näherer Betrachtung allerdings als Fall für den Abfall entpuppte. Also musste neu gekauft werden, nur diesmal mit entsprechender Qualität. „Diese Doppelausgabe kann man sich sparen. Das gilt einmal mehr bei größeren Anschaffungen wie dem Erwerb neuer Fenster und Türen“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Geiz war gestern – heute legen Kunden Wert auf Qualität und Haltbarkeit. Doch gerade bei investitionsintensiven Anschaffungen wie neuen Fenstern und Türen wird der Rotstift häufig da angesetzt, wo es zwar nicht im Moment des Kaufs, dafür aber in der Folgezeit richtig weh tut: Schließt das Fenster aufgrund von konstruktiven Mängeln nicht richtig und pfeift der Wind bedingt durch eine fehlerhafte Montage durch die Ritzen, ist das Gejammer groß. „Werden die Fenster und Türen von einem fremdsprachigen Vertragspartner aus dem nahen oder entfernteren Ausland erworben, kann sich das Durchsetzen berechtigter Mängelansprüche zum Beispiel wegen Materialfehlern oder unzureichender Montage in besonderem Maße zeit- und kostenintensiv gestalten und möglicherweise sogar scheitern. Am Ende hilft dann häufig nur noch der Austausch der neuen Einbauten“, so Andreas Finger. Der sich daraus für den Käufer ergebende juristische Stress könne so in hohen finanziellen Verlusten enden und die Freude an den neuen Fenstern und Türen kräftig trüben. Schlauer sei es daher, wie dies beim Kauf einer Eigentumswohnung, beim Autokauf oder bei der Reisebuchung üblicherweise gemacht werde, auf einen verlässlichen Anbieter zu setzen und dort ein hochwertiges, gut verarbeitetes Produkt und eine professionelle Montageleistung zu erwerben. „Stammt das Unternehmen dann noch aus der Region rund um den eigenen Wohnsitz, ergeben sich daraus oft wertvolle Direktkontakte, kurze, umweltfreundliche Transportwege und es werden Arbeitsplätze gesichert, die entsprechende Sozialabgaben generieren – davon profitiert dann nicht nur die Allgemeinheit, sondern jeder Einzelne durch die regionale Wertschöpfung“, so Andreas Finger.
Der Expertentipp: „Neben der Produkt- und Montagequalität gibt es noch eine Menge weitere Punkte, die für den Erwerb von Qualitätsfenstern und -türen aus regionalen Betrieben sprechen. Genannt sei hier zum Beispiel der bessere Service, der nicht nur im Vorfeld und beim Kauf sowie bei der Montage eine Rolle spielen sollte, sondern auch noch in der Zeit danach, zum Beispiel über einen Wartungsvertrag. Die Mitarbeiter im renommierten Fenster- und Fassadenfachbetrieb bieten diese Rundumversorgung an und stehen dem Käufer auch lange nach dem Einbau mit Rat und Tat zur Seite.“
Vorsicht vor unsicheren Fenstern und Türen
Viele Eigenheimbesitzer fühlen sich mit verschlossenen Fenstern und abgeschlossener Haustür sicher. Steigende Einbruchszahlen belegen jedoch, dass noch viele alte Fenster und Türen verbaut sind, die selbst laienhaft agierenden Langfingern kaum Widerstand bieten. „Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden und die Dunkelheit noch während der arbeitsbedingten Abwesenheit der Bewohner Schutz bietet, beginnt für diejenigen, die nach dem Hab und Gut anderer trachten, die alljährliche Hochkonjunktur. Höchste Zeit also, sich mit dem eigenen Haus und dessen Sicherheit zu befassen“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Alte Fenster ohne besondere Einbruchhemmung sind für Einbrecher ein Traum. Manchmal reicht bereits ein Schraubenzieher aus, um sie zu öffnen. Damit genau das nicht passiert, müssen sie mit einbruchhemmenden Beschlägen ausgestattet sein. „Außerdem braucht es eine stabile Befestigung der Verglasung im Fensterflügel. Dabei ist zuvor zu überlegen, ob nicht gleich der Kauf eines Fensters mit einbruchhemmenden Scheiben und Beschlägen die bessere Wahl ist – die vielen weiteren Vorteile wie leicht verbesserter Schallschutz, gute Bedienbarkeit und gesteigerter Komfort gibt es dann noch dazu“, so Andreas Finger. Diese seien zwar in der Anschaffung etwas teurer, aber die Freude darüber, dass ein Einbrecher nicht in den intimen Lebensbereich von Haus oder Wohnung eindringen konnte, überwiege diesen finanziellen Mehraufwand bei weitem. Ein weiterer wesentlicher Sicherheitsfaktor bei Fenstern sind die so genannten „Pilzkopfverriegelungen“, die in Verbindung mit stabilen Schließblechen hochwirksam gegen Gewalteinwirkung sind. Dazu kommt die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk nach den gültigen Regeln der Technik. „Wie gut das Fenster als Gesamtpaket dann letztendlich vor Einbrechern schützt, bemisst sich nach der Resistance Class. Diese dürfte vielen noch als Widerstandsklasse bekannt sein“, erklärt Andreas Finger. Für Wohngebäude geeignet und empfehlenswert sei mindestens die Resistance Class 2, kurz RC 2. Dazu kommen bei Bedarf Sensoren, die in Kombination mit Alarm- oder Überwachungsanlagen über gewaltsam geöffnete oder offen gelassene Fenster informieren beziehungsweise über App-gesteuerte Systeme Öffnungszustände anzeigen. Auch auf Frischluftzufuhr in Abwesenheit muss heute nicht mehr verzichtet werden. So ermöglichen spezielle Lösungen wie eine gesicherte Spaltlüftung einen Luftaustausch bei gleichzeitiger Gewährleistung der Resistance Class RC 2 selbst bei gekipptem Zustand.
Auch die Haustür muss sicher sein
Bei sicheren Fenstern oder Fenstertüren ist indes noch lange nicht Schluss: Auch die Haustür bietet einem Einbrecher eine willkommene Angriffsfläche – besonders, wenn es sich um ein veraltetes und technisch eher einfach gehaltenes Modell handelt. Einbruchhemmende Haustüren bieten ein ganzes Arsenal an Abwehrmöglichkeiten gegen umherziehende Banden: Dazu zählen verstärkte Türblätter gegen den gewaltsamen Durchbruch durch die Tür, ein stabiles Türschloss, das hervorragend verankert ist und einen guten Schutz vor Aufhebeln oder Herausreißen bietet und auch Bandseitensicherungen aus Metall, welche die Tür auf der Scharnierseite vor brutaler Gewalt schützen. „Weiter geht es mit Glaseinsätzen: Diese machen optisch auf jeden Fall etwas her, müssen aber auch einem Einbrecher Einhalt gebieten können“, so Andreas Finger. Sicherheitsglas hilft hier, eventuell in Kombination mit Sensoren wie bei den Fenstern, die einen Glasbruch melden. Immer öfter zu sehen sind in den Haushalten auch Kamerasysteme zum Beispiel neben der Haustür und hochmoderne Fingerprint-Systeme, dank derer verlorene Schlüssel oder ein teurer Tausch des Schließzylinders der Vergangenheit angehören. Eine elektromechanische Mehrfachverriegelung, die nach jedem Schließen die Tür verriegelt, erhöht die Sicherheit zusätzlich. „Auch bei Haustüren gilt es, auf die passende Resistance Class zu achten – ab RC 2 geht es sinnvollerweise los“, schließt Andreas Finger.
Der Expertenrat: „Der Einbau Einbruchhemmender Fenster und Haustüren wird unter anderem von der KfW-Bank gefördert. Die aktuelle Verfügbarkeit von Finanzmitteln findet sich im Internet unter www.kfw.de.“
Hier ist mehr wirklich "mehr"
Kaum etwas ist im Winter wichtiger als das ohnehin schon rare, gesunde Tageslicht und etwas wohltuende Wärme. Große Fensterflächen helfen bei der kostenlosen Beschaffung dieser Wohlfühlfaktoren: „Jeder Quadratmeter mehr Fensterfläche bringt mehr Licht und Wärme ins Haus. Das fördert die Gesundheit und spart gleichzeitig bei passenden energetischen Eigenschaften Geld für Strom und Heizung“, so Andreas Finger von der Firma MAHRENHOLZ aus Ostrau.
Wer heute nach einer Wohnung oder einem Häuschen sucht, wird spätestens bei der Beschreibung „hell und lichtdurchflutet“ hellhörig. Schließlich will niemand mehr in dunklen vier Wänden mit Schießscharten ähnlichen Fenstern leben. Wie heute jedes Kind weiß, fördert Tageslicht die Konzentration und leistet auch für die seelische Gesundheit wertvolle Dienste. Sind also große Fensterflächen in der Fassade und gegebenenfalls im Dach vorhanden, werden die Bereiche dahinter zu wahren Licht- und Lebensoasen – im privaten Eigenheim ebenso, wie in größeren Unternehmen. Aber große Fensterflächen können noch viel mehr.
Gründe für große Fensterflächen gibt es zuhauf
Musste man vor einigen Jahrzehnten noch die Sorge haben, dass wertvolle Heizenergie durch alte Rahmen und schlecht isolierende Verglasungen einfach in den Garten verpufft – manchmal war ein guter Meter rund ums Haus auch im tiefsten Winter eisfrei – so hat sich hier dank einer fortschrittlichen Wärmedämmung eine Menge getan. „Jetzt sind Fenster fast dicht wie eine Wand. Das gilt bereits für normale, doppelt verglaste Fenster, aber noch viel mehr für heute zum Standard zählende dreifach verglaste Fassaden- und Dachflächenfenster“, erklärt Andreas Finger. Ein positiver Nebeneffekt der großen Fensterflächen ist der erhöhte Lichteinlass. Er bewirkt – neben den genannten Gesundheitsfaktoren – eine Reduzierung der Stromrechnung, denn in den Morgen- und den Abendstunden kann in den Räumen in Haus und Wohnung beziehungsweise im Büro das Licht früher aus- und später wieder eingeschaltet werden. Daneben macht auch der Blick ins Freie viel mehr Spaß als in früheren Zeiten. Während bei herkömmlichen Fenstern höchstens der Sternenhimmel zu sehen war und bei Wolken schlicht gar nichts, sieht man heute tagsüber auch die Natur vor der eigenen Haustür oder zum Beispiel nachts die Lichter der Stadt. Allerdings muss bei so viel Licht natürlich auch auf eine passende Verschattung geachtet werden, damit die tiefstehende Sonne im Frühjahr, Herbst und Winter nicht blendet und im Sommer unter anderem das Dachgeschoss oder der Wintergarten nicht zu warm wird. „Gegen die Blendung und bei der optimalen Ausleuchtung des Raumes helfen besondere Lamellensysteme aus Aluminium, Textilien, Glas oder Metall und mit Spiegeln versehene Lichtschächte im Kellerbereich“, so Andreas Finger. Die Sommerhitze hingegen könne mit Sonnenschutzverglasungen, Markisen, Rollläden, Raffstoren und Fensterläden vom Eindringen in die eigenen vier Wände abgehalten werden. „Diese Systeme gibt es auch mit automatischen Steuerungen, die zum Beispiel die Außenrollläden bei starker Sonneneinstrahlung schließen und sie wieder öffnen, sobald die Sonne weitergezogen ist“, erklärt Andreas Finger. Satinierte oder geätzte Glasoberflächen und schaltbare Verglasungen, die von transparent auf transluzent wechseln oder ihre Farbe wie bei manchen Sonnenbrillen verändern, runden das vielfältige „Naturkinoprogramm“ ab.
Der Expertenrat: „Lassen Sie sich im Fenster- und Fassaden-Fachbetrieb ausgiebig beraten. Ein Haus ist so individuell wie seine Bewohner und jeder Raum benötigt sein ganz spezielles Fensterflächen-Programm.
Bescheidenheit ist nicht immer eine Tugend
Wenn das Eigenheim in die Jahre gekommen ist und die Nebenkostenabrechnung ungeahnte Dimensionen erreicht, hilft nur noch eins: Die Gebäudehülle muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Dies gilt umso mehr, wenn die teure Heizenergie durch undichte Fensterrahmen und veraltete Isoliergläser nahezu ungehindert nach draußen verpufft. Wichtig ist dabei, nicht nur auf den Preis zu achten. „Günstige Fenster und Türen namhafter Hersteller sind eine gute Entscheidung – allerdings sollte man von Billigheimern die Finger lassen, sonst zahlt man am Ende nur drauf“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Hochwertige Produkte haben ihren Preis. Das gilt für viele Bereiche des Lebens: Sei es das schöne Design-Sofa für das Wohnzimmer, das stabile Fahrrad für eine große Trekkingtour oder der neue Familienkombi, der so einiges aushalten muss. Das gleiche gilt im Prinzip auch für Fenster und Türen: Modernisierer, die davon für viele Jahre und Jahrzehnte etwas haben wollen, sollten wissen, dass solche Hightech-Produkte einen bestimmten Wert haben. „Qualität hat immer ihren Preis. Rechnet man aber die Lebensdauer qualitativ hochwertiger Fenster und Türen dagegen, wird man schnell feststellen, dass sich das über die Jahre rechnet“, erklärt Andreas Finger. „Ich würde deshalb ein neues Fenster beim gut sortierten Fachhändler oder einem namhaften Hersteller kaufen und von den qualifizierten Mitarbeitern eines guten Fenster- und Fassadenfachbetriebs montieren lassen.“ Damit vermeidet man herbe Enttäuschungen, wie sie bei Billigprodukten schnell eintreten können. „Stammt das in Frage kommende Fenster- oder Türenmodell dann noch aus einer gütegesicherten Fertigung eines Fachbetriebes aus der näheren Umgebung des Wohnortes, ist dies ein weiteres wichtiges Indiz für hochwertige Produkte und ein Garant für langlebige Qualität. Außerdem können mögliche Reparaturen und Wartungsarbeiten so schnell und problemlos umgesetzt werden.“
Neue Fenster und Türen bieten vielfältige Extras
Neben dem Qualitätsgedanken sollten noch weitere Faktoren die Entscheidung für neue Fenster und Türen beeinflussen: die Extras, die diese hochwertigen Produkte bieten. Das fängt an bei der Wärmedämmung: „Was die Energieeinsparverordnung heute fordert, ist nur die Mindestanforderung. Mit einer etwas höheren Investition kauft man gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit seiner neuen Fenster und Türen ein“, erklärt Andreas Finger. Sie halten im Winter dank fortschrittlicher Rahmenkonstruktionen und effektiver Wärmedämmverglasungen die teure Heizwärme im Raum und unterstützen die Heizung gleichzeitig als kostenloser Solarkollektor. „Aktuelle Modelle sind um rund 300 Prozent besser, als die, die vor rund 20 Jahren verkauft wurden“, so Andreas Finger. Außerdem bieten sie – je nach Automatisierungsgrad – viel Komfort für Jung und Alt, schützen vor Einbrechern, sorgen für eine Reduzierung von Straßen-, Flughafen- und Bahnlärm und verbinden den Hausbewohner komfortabel mit der Natur. Zusätzlich sorgen Fenster und Türen, aufgeschoben, weit geöffnet oder unter Zuhilfenahme spezieller Lüftungselemente, für frische Luft und transportieren gesundes Tageslicht in jeden Winkel der Wohnung. Noch mehr Sicherheit und Komfort erbringen automatisierte Elemente, die dabei helfen, dass jedes Fenster im Haus geschlossen wird. Finger-Print-Systeme und eine Kameraüberwachung tragen zusätzlich zu mehr Sicherheit bei. Daneben gibt es zahllose andere Automatisierungsmöglichkeiten: Rollläden fahren rauf und runter, die Terrassen- oder Balkontür öffnet sich nahezu lautlos und ein kurzes Stoßlüften bedeutet nicht mehr einen anstrengenden Marathon durchs gesamte Haus, weil sich nicht nur die Fenster selbstständig öffnen, sondern auch die Heizung eigenständig herunterregelt wird.
Der Expertenrat: „Ich möchte an dieser Stelle gerne den englischen Sozialreformer John Ruskin zitieren: ‚Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen wir das niedrigste Angebot an, müssen wir für das Risiko, das wir eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn wir das tun, dann haben wir auch genug Geld, um etwas Besseres zu bezahlen‘.“
Wichtig bei der Fenstermontage
Nichts ist so ärgerlich wie ein hochwertiges Fenster, das falsch montiert wurde. Denn dann kann es seine vielen positiven Eigenschaften nicht ausspielen. „Darum ist es wichtig, auch nach dem Fenster- oder Türenkauf auf Nummer sicher zu gehen: So sollte auf jeden Fall auf das Vorliegen des ‚RAL Gütezeichens Montage‘ beziehungsweise die Zusicherung einer RAL gütegesicherten Montage geachtet werden“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen. Das bietet gleich doppelte Sicherheit: Zum einen können nur Hersteller gütegesicherter Fenster, Haustüren oder Fassaden und mit diesen Produkten befasste Montage- beziehungsweise Handelsunternehmen auch das „Gütezeichen Montage“ tragen. Und zum anderen werden zum Beispiel Fenster dank des „RAL Gütezeichens Montage“ oder einer RAL gütegesicherten Montage von qualifizierten Unternehmen sach- und fachgerecht nach dem aktuellen Stand der Technik eingebaut. „Objektivität sollte bei Nennung des Begriffes ‚RAL-Montage‘ walten. Denn dieser von manchen Unternehmen verwendete Begriff hat mit dem ‚RAL Gütezeichen Montage‘ beziehungsweise einer RAL gütegesicherten Montage häufig wenig zu tun“, bekräftigt Andreas Finger. In der Regel sei damit lediglich die Montage nach dem Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren in Neubau und Sanierung (LzM) gemeint. „Dieser bietet zwar an sich bereits eine gute Grundlage für die korrekte Fenstermontage, jedoch wird bei Vorliegen einer Gütesicherung die Montagetätigkeit regelmäßig durch das ift Rosenheim überprüft und es müssen vom auf die Bauanschlüsse spezialisierten Montageverantwortlichen und von den Monteuren immer wieder spezielle Schulungen besucht werden – ein zusätzliches Sicherheitsplus für die Modernisierung oder das Neubauprojekt“, schließt Andreas Finger.
Weitere Informationen gibt es bei uns im Unternehmen und bei der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren. Zu der Gütegemeinschaft zählen derzeit mehr als 220 überwiegend große deutsche Fensterhersteller. Sie sorgt im Interesse bau- und modernisierungswilliger Kunden für eine umfassende Gütesicherung von der Erstprüfung der angebotenen Produkte über die Eigen- und Fremdüberwachung bis hin zu Fertigung und Montage. Durch Einbindung von weiteren Montagebetrieben verfügt die Branche über mehr als 500 gütegesicherte Montagefirmen.
Optimale Tageslichtnutzung
Sind Haus oder Wohnung bereits im Sommer keine Lichtoase, kehren spätestens im Herbst frustrierende Dunkelheit und Kunstlicht in die eigenen vier Wände ein. Dabei ist Tageslicht gesund und hellt die Stimmung merklich auf. Helfen können hier durchdacht gelegene, große Fensterflächen – beim Bau direkt eingeplant oder bei der Modernisierung vorgesehen.
Dank ihrer ausgesprochen guten Wärmedämmung können moderne Fenster- und Fassadenelemente heute fast wie eine normale Außenwand behandelt werden. Stehen keine statischen Hindernisse im Raum, sind deshalb große und lichtdurchflutete Fensterflächen problemlos umsetzbar. Das Ergebnis lässt sich leicht zusammenfassen: „Gesundes und kostenloses Tageslicht sorgt dank großflächiger Verglasungen für eine optimale Ausleuchtung aller Räume. Dadurch kann Strom gespart werden und die solare Wärmeenergie der Sonne lässt sich gut für eine Reduzierung der Heizkosten nutzen“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen. Für eine gleichmäßige Verteilung des Lichts im Raum können zum Beispiel besondere Lamellensysteme aus Aluminium oder Systeme aus Materialien wie Textil, Glas oder Metall sorgen, die der Fassade vorgehängt werden.
Auf die Lage und einen guten Sonnenschutz achten
Nicht nur die schiere Größe der Fensterflächen entscheidet über die optimale Nutzbarkeit des Tageslichts, sondern auch deren Lage in der Fassade. Süden, Osten und Westen bekommen per se viel Licht ab – hier bieten sich im Süden besonders große Fenster an, während Osten und Westen prädestiniert sind für bodentiefe Fenster und Fenstertüren. Der Norden ist natürlicherweise etwas dunkler und kälter, weshalb hier große Fenster mit einer überdurchschnittlich guten Wärmedämmung in Frage kommen – gegebenenfalls kann hier aber auch auf „normale“ Fenstergrößen zurückgegriffen werden. Ist ein Dach vorhanden, können Dachfenster aufgrund ihrer Lage für besonders großen Lichteinfall sorgen, aber auch langgezogene Überfirstverglasungen und der Ausbau einer Gaube kommen in Betracht. „Bei all diesen Möglichkeiten, sich gesundes Tageslicht ins Haus zu holen, sollte aber auf keinen Fall der passende Sonnenschutz vergessen werden“, fügt Andreas Finger hinzu. Zur Verfügung stehen beispielsweise Fassaden- und Dachflächenfenster mit Sonnenschutz- oder elektrisch verstellbaren Verglasungen, innen, im Scheibenzwischenraum befindliche und außen liegende Jalousien, Rollläden, Plissees und Sonnensegel, klassische Fensterläden, moderne Schiebeläden und lichtdurchlässige Markisen. „All diese Varianten sind übrigens in Kombination mit automatisierten Elementen einfach und komfortabel zu bedienen“, schließt Andreas Finger.
Der Expertenrat: „Übrigens: Eine Absenkung der Brüstung von früher üblichen 90 Zentimetern auf rund 50 Zentimeter bringt rund 50 Prozent mehr Licht. Weitere Informationen zu den Themen Lichtnutzung und Sonnenschutz gibt es bei den gut informierten Mitarbeitern in unserem Betrieb.“
Nach den eher frostigen Temperaturen zu Frühlingsbeginn wird es jetzt zunehmend wärmer – ideale Bedingungen für Insekten aller Art, die nun wieder massenhaft in der Natur unterwegs sind. Was im Grünen einfach dazugehört und zumeist nicht weiter stört, kann in den eigenen vier Wänden rasch zum Ärgernis werden: Wespen, Mücken, Motten & Co. sind nicht unbedingt gern gesehene Gäste. „Helfen können hier Insektenschutzsysteme für Fenster und Türen. Diese gibt es in allen möglichen Arten“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Einfach & effektiv: Zuschneidbare Insektenschutzgitter und Fliegengitter
In der Anschaffung recht preiswert und sehr leicht anzubringen sind selbst zuzuschneidende Insektenschutzgitter beziehungsweise Fliegengitter aus Kunststoff. Sie werden meist mit selbstklebenden Klettbändern am Fensterrahmen befestigt. Diese Lösung ist auf eine kürzere Nutzungsdauer hin ausgelegt, es kann Kleberückstände geben und die Fenster lassen sich nur mit leichten Einschränkungen reinigen und warten.
Langfristig und komfortabel: Insektenschutz-Spannrahmen
Insektenschutz-Spannrahmen sind leicht montierbar und können für fast alle Fenstergrößen angefertigt werden – in unterschiedlichen Ausfertigungen, Farben und Formen. Für Drehkipp-Fenster am besten geeignet ist der einfache Spannrahmen, der vom Innenraum aus problemlos ein- und bei Bedarf auch wieder ausgehängt werden kann. Balkon- oder Terrassentüren versieht man am besten mit einem Drehrahmen, der sich wie eine Tür öffnen und schließen lässt. Eine besondere Form stellen Pendel- oder Schwingrahmen für Haus- und Nebeneingangstüren dar: Diese Insektenschutz-Drehtür lässt sich in beide Richtungen öffnen und schließt sich nach der Öffnung selbstständig und leise wieder. Hebeschiebe- und Abstelltüren können mit leicht bedienbaren Insektenschutz-Schieberahmen versehen werden, die sich mit geringstem Kraftaufwand auf extra montierten Laufschienen bewegen lassen. Außerdem gibt es noch Systeme mit licht- und luftdurchlässigem Transparentgewebe, mit Funktionsgewebe gegen Pollen und mit ‚Katzengewebe‘, das auch stärkeren Beanspruchungen durch Vierbeiner standhält. Der Kellerschacht kann schließlich mit einer speziellen feinmaschigen Insektengaze geschützt werden, die über das Kellergitter gezogen und fixiert wird.
Noch einen Tick exklusiver: Integrierte Insektenschutzrollos
Eine weitere, ebenfalls effektive Art des Insektenschutzes sind integrierte Insektenschutzrollos, die mittels Klemmbefestigung oder Schraubmontage fixiert werden. Sie lassen sich je nach Bautyp bei Bedarf einfach von innen bedienen. Sie können als Fenster-Rollo sowohl an den Wohnungs- beziehungsweise Dachfenstern als auch in Form von Türrollos an den Balkon- und Terrassentüren angebracht werden. Für den Neubau oder die Sanierung empfehlen sich in den Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-Rollos oder ähnlich effektive und schöne Lösungen.
Der Expertenrat: „Hochwertige Systeme, vom guten Insektenschutzgitter über den Spannrahmen bis hin zum Insektenschutzrollo sind eine dauerhafte Investition und halten komfortabel und leicht bedienbar lästige Insekten vom Hausinneren fern. Welche Schutzsysteme sich für Haus oder Wohnung am besten eignen, wissen die gut geschulten Berater im Fenster- und Fassaden-Fachbetrieb. Beim Kauf sollte zudem immer auf das RAL Gütezeichen Fenster und Haustüren geachtet werden.“
Schick sind sie alle
Fenster und Haustüren gestalten ein Gebäude maßgeblich. Die unterschiedlichen Rahmenmaterialien besitzen jeweils einen ganz eigenen Charakter und bieten attraktive Lösungen für nahezu jedes Bauprojekt. „Wer Wert auf Natürlichkeit legt, nimmt ein Holzfenster. Holz-Alu-Fenster optimieren durch die außen vorgesetzte Aluminium-Schale die Witterungsbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit der Holzfenster. Pflegeleicht und ebenfalls schön sind Kunststofffenster, die überwiegend in klassischem Weiß oder Anthrazit foliert gekauft werden. Metall-Fenster sind hingegen Profis in Sachen Objektbau, fasst Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen die wichtigsten Vorzüge der verschiedenen Rahmenmaterialien zusammen.
Holzfenster stellen für Naturenthusiasten das Nonplusultra dar. Die individuelle und edle Struktur schmeichelt dem Auge und die auch bei tiefen Außentemperaturen immer handwarme Oberfläche sorgt für ein besonderes Wohlgefühl. „Dazu kommt, dass Holz – nicht zuletzt wegen heute möglicher Modifizierungen – extrem robust sowie leicht zu pflegen ist und eine hohe Wärmedämmung bietet. Dies macht die Fenster aus dem Naturmaterial für viele Jahre zum zuverlässigen Wegbegleiter des Haus- oder Wohnungsbesitzers“, so Andreas Finger. „Außerdem eignen sich Holzfenster hervorragend für den Denkmalschutz, denn das Naturmaterial lässt sich leicht gestalten und profilieren und ist problemlos an die Gegebenheiten vor Ort anpassbar.“ Eine interessante Kombination dieser Tugenden mit denen eines weiteren im Fensterbau verwendeten Materials stellen Holz-Alu-Fenster dar. Sie kombinieren die gute Wärmedämmung, Haptik und Optik des innenliegenden Holzes mit der Witterungsbeständigkeit, Pflegeleichtigkeit und Farbgestaltung des zur Außenseite hin verarbeiteten Aluminiums. Erhaltungsanstriche können hierbei entfallen und die Fenster sehen auch nach jahrzehntelangem Gebrauch noch gut aus.
Ebenfalls schön und haltbar sind Kunststofffenster und Fenster aus Kombinationswerkstoffen. Diese gibt es in klassischem Weiß, aber auch in allen weiteren denkbaren Farben – entweder bunt lackiert oder mit speziellen Farb- und Dekoroberflächen. Den Wünschen des Häuslebauers sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Für die guten Dämmeigenschaften von Kunststofffenstern sorgen im Rahmenprofil eingearbeitete Luftkammern. Noch einen Schritt weiter gehen dabei Fensterprofile, die mit zusätzlichen Dämm-Modulen ausgestattet werden können. Kunststofffenster sind leicht zu säubern und von Haus aus sehr widerstandsfähig gegen Wind und Wetter.
Der Expertentipp: „Um die weiteren Vorzüge der unterschiedlichen Rahmenmaterialien – von Holz über Holz-Alu bis hin zu Kunststoff – zu erfahren, fragt der Bauinteressent am besten die Mitarbeiter im Fenster- und Fassadenfachbetrieb. Sie wissen auch, welche Qualität und welche Preislage in Frage kommen, wie gut das Fenster dämmt und wie hoch der kostenlose energetische Zugewinn durch Tageslicht und Sonnenwärme ist.“
Kaum ein Ereignis ist so belastend wie ein Einbruch. Der Angriff auf das Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit löst Angst- und Unsicherheitsgefühle aus, besonders wenn persönliche Dinge in Mitleidenschaft gezogen werden. Dennoch sind in vielen Gebäuden in Deutschland Außentüren und Fenster verbaut, die alleine mit körperlicher Gewalt – also ohne den Einsatz von Werkzeugen – zu öffnen sind. „Generell sollten vor 1995 eingebaute Fenster aus energetischer und sicherheitstechnischer Sicht dringend ausgetauscht werden. Fenster, die später verbaut wurden, können mit entsprechenden Sicherheitselementen nachgerüstet werden, wenn die Wärmedämmung dem aktuellen Stand entspricht“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ in Beverungen. Die Aufrüstung ist dringend notwendig: die Anzahl der Wohnungseinbrüche im Privatbereich stieg in den letzten Jahren weiter an.
Sind die Fenster und Türen noch relativ neu, im besten Falle also mit einer zeitgemäßen Wärmedämmung aus der Zeit nach 1995 ausgestattet, kann man diese gut mit Sicherheitselementen nachrüsten. „Dabei muss man einkalkulieren, dass die Beschlagtechnik um 1998 herum einen Quantensprung gemacht hat und dann erst wirksame Sicherheitsbeschläge entwickelt und kommuniziert wurden. Alles, was vorher zu haben war, entspricht heute in der Regel nicht mehr dem Stand der Sicherheitstechnik“, erklärt Andreas Finger. Nachrüstbar sind unter anderem Einbruch hemmende Beschläge, abschließbare Fenstergriffe und abschließbare Zusatzschlösser am Rahmen. Außerdem kann die normale Isolierverglasung gegen Einbruch hemmende Sicherheitsverglasung ausgetauscht werden. Dieses erschwert das Eindringen mit stumpfer Gewalt – wie dem Schlag eines Hammers – aber auch das Schneiden von Löchern mit einem Glasschneider. Wichtig ist ein Vergleich der Kosten der Nachrüstung mit denen neuer Fenster: Häufig lohnt es sich, gleich neue Fenster oder Türen mit verdeckter Sicherheitstechnik einzubauen. Diese mechanischen Sicherheitseinrichtungen können dann noch mit elektronischen Überwachungssystemen wie einer modernen Alarmanlage oder einer elektrischen Verschlussüberwachung kombiniert werden. „Grundsätzlich gilt aber: Mechanischer Schutz geht vor elektronischer Sicherung. Das beste Alarmsystem nutzt nichts, wenn der Einbrecher in Sekundenschnelle in der Wohnung steht und bereits wieder verschwunden ist, bevor die Polizei oder der Sicherheitsdienst da ist.“
Hochwertige Fenster für mehr Sicherheit
Sind allerdings die alten, unsicheren Fenster und Türen sowieso ein Fall für eine energetische Modernisierung – zum Beispiel, weil die Heizkosten zu hoch sind und es in allen Ecken der Wohnung zieht – sollte der Einbau neuer Modelle ins Auge gefasst werden. „Wichtig ist es, auf einen stabilen Fensterflügel und Fensterrahmen, eine gute Befestigung der Scheibe im Fensterflügel, sowie widerstandsfähige Beschläge und Schließeinrichtungen zu achten“, erklärt Andreas Finger. Je teurer und aus Einbrechersicht attraktiver ein Haus ist, desto besser sollte es gesichert werden. „Die Widerstandsklasse 2 (WK2/RC2) und höher ist dann Pflicht“, so Andreas Finger. Es gibt verschiedene Stufen der Sicherheit (WK/RC). Sie beginnen mit Aushebelsicherungen und gehen in der Spitze bis beschuss- oder sprenghemmend. Außerdem können die Fenster mit einer Alarmanlage kombiniert werden, die Angriffe auf die Verglasung oder den Schließzustand der Fenster signalisiert.
Auch Türen müssen sicher sein
Außentüren aus stabilen Materialien, mit aufbohrsicheren Schlössern und massiven Sicherheitsverriegelungen bieten den besten Einbruchschutz. Sind sie zusätzlich mit Audio- und Video-Systemen ausgestattet, gehört ein unbedachtes Öffnen der Tür der Vergangenheit an. „Steht allerdings ein bekanntes Gesicht vor der Tür, kann man den Besuch mit einem elektrischen Türöffner ins Haus lassen“, so Andreas Finger. Außerdem gibt es Fingerprint-Systeme, bei denen der zuvor gespeicherte Fingerabdruck zutrittsberechtigter Personen dazu dient, das Haus ohne Schlüssel betreten zu können. Alle diese Sicherheitsbauteile sind dank moderner Fertigungsmethoden heutzutage sehr klein und fügen sich deshalb gut in das Haustürdesign ein.
Der Expertentipp: „Für die Ermittlung des Sicherungsbedarfs kann eine kriminalpolizeiliche Beratungsstelle aufgesucht werden. Außerdem empfiehlt sich der Besuch eines Fensterfachbetriebs, dessen Mitarbeiter Fenster und Nachrüstsätze qualifiziert montieren können. Hilfestellung beim Kauf bietet zusätzlich das RAL-Gütezeichen für Fenster, Haustüren, Fassaden, Wintergärten und deren Montage.“
Sonnenschein statt teures Kunstlicht
Klein, dunkel und zugig: So waren die Wohn- und Arbeitsräume in älteren Gebäuden vergangener Tage. Zwar sind noch nicht alle diese Zeugen der Vergangenheit auch wirklich Geschichte, aber helle und komfortable Wohnwelten sind klar auf dem Vormarsch. „Was heute zählt, ist viel natürliches Tageslicht. Es ist gesund und vor allem kostenlos. Gleichzeitig lassen sich mit der Sonnenwärme teure Heizkosten einsparen“, so Andreas Finger von der Firma MAHRENHOLZ aus Ostrau.
Wer heute eine Wohnung oder ein Häuschen sucht, legt Wert auf Faktoren wie die Lage, den Zustand des Objekts und natürlich dessen Ausstattung. Bereits Beschreibungen wie „helle Wohnung mit Ausblick in die Natur“ lassen die meisten Interessenten aufhorchen und führen dazu, dass die Annonce in der Zeitung oder im Internet weitergelesen wird. „Wer also eine helle Wohnung oder ein helles Haus sucht oder bereits ein schönes Gebäude besitzt und es heller gestalten möchte, der kann sowohl mit großen Fensterflächen in der Hausfassade als auch mit zusätzlichen Fenstern im Dach viel für ein attraktives Wohn- und Arbeitsumfeld tun“, erklärt Andreas Finger.
Die Sonne bringt Licht ins Leben
Fenster sind heute fast so warm wie eine Wand und aufgrund der solaren Zugewinne sogar häufig wärmer als diese und damit behaglicher. Dank einer fortschrittlichen Wärmedämmung, die in der kalten Jahreszeit wertvolle Heizenergie spart, sind sie in nahezu jeder Konstellation einsetzbar. Damit können sie ihren eigentlichen Trumpf ohne Einschränkungen ausspielen: Gesundes, kostenloses Tageslicht gelangt durch die Glasflächen hindurch in jeden Winkel des dahinter liegenden Raumes. Das spart zusätzlich auch Stromkosten, denn die Leuchten müssen nicht so oft eingeschaltet werden. Für eine blendfreie und optimale Ausleuchtung der Räume gibt es zusätzlich besondere Lamellensysteme in Form von Aluminium-Raffstores oder als der Fassade vorgehängte Systeme aus Textilien, Glas oder Metall. Dazu kommen Lichtschächte, die das Sonnenlicht zum Beispiel in die innenliegenden Räume unter dem Dach transportieren können.
Auch die Lage im Haus ist entscheidend
Große, nach Süden gerichtete Fenster bekommen das gesamte Jahr hindurch die meisten direkten Sonnenstrahlen ab. Das spart im Winter Heizkosten und ganz nebenbei Stromkosten. Die Ost- und Westfassade tragen ebenfalls zur optimalen Ausnutzung von Licht und Wärme bei: „Hier sollte man bodentiefe Fenster einplanen oder im Zuge einer Modernisierung die Brüstung absenken, um einen größeren Lichteinlass zu erreichen“, sagt Andreas Finger.Das ermöglicht nebenbei auch einen schönen Blick nach draußen – zum Beispiel im Sitzen oder für den Nachwuchs, der auf dem Boden spielt. Da die Nordseite die „kalte“ Seite eines Gebäudes ist, können die Fenster hier kleiner ausfallen, es können aber gerne auch größere Fenster – dann aber mit einer besonders guten Dämmung – eingebaut werden.
Auf den Sonnenschutz achten
Da im Sommer Licht allerdings auch Wärme bedeutet, muss im Zusammenhang mit großen Fensterflächen an einen entsprechenden Sonnenschutz gedacht werden. „Hier stehen von Fassaden- und Dachflächenfenstern mit Sonnenschutzverglasung über innen, im Scheibenzwischenraum befindliche und außen liegende Jalousien, Rollläden, Raffstore, Plissees und Sonnensegel bis hin zu klassischen Fensterläden oder modernen Schiebeläden viele Möglichkeiten zur Verfügung. Das gilt natürlich auch für Schatten spendende Laubbäume im Garten, die im Winter das Licht durchlassen und im Sommer für eine angenehme Beschattung sorgen. Elektrisch schaltbare Verglasungen runden die vielfältigen Arten des Sonnenschutzes ab, der übrigens in Kombination mit automatisierten Elementen kinderleicht zu bedienen ist“, so Andreas Finger.
Der Expertenrat: „Wer eine Veränderung seiner Wohnung oder seines Hauses plant und für mehr Licht für die Bewohner oder die Mitarbeiter sorgen will, der sollte über eine Absenkung der bisherigen Brüstung nachdenken. Bereits eine Absenkung von früher üblichen 90 Zentimetern auf heute oft gewünschte 50 Zentimeter bringt sage und schreibe 50 Prozent mehr Licht.“
Grundbuch statt Sparbuch
Das gute, alte Sparbuch hat weitgehend ausgedient. Vielfach zahlen Banken heute nicht einmal mehr einen Minimalzins auf die angesparten Einlagen. „Eine gute Geldanlage sind hingegen neue Fenster, denn mit ihnen lassen sich auch in der aktuellen Situation lukrative Renditen erzielen“, erklärt Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Das Rechenbeispiel ist denkbar einfach: Laut der Studie „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“ von VFF und Bundesverband Flachglas (BF) besitzt ein durchschnittliches Wohngebäude eine Fensterfläche von rund 22 Quadratmetern. „Dies sind umgerechnet rund 13 Fenstereinheiten, wobei eine Fenstereinheit eine Fläche von 1,69 Quadratmetern umfasst“, so Andreas Finger zu den in der Fensterbranche üblichen Parametern. Die Studie hat weiterhin errechnet, dass für den Austausch dieser 22 Quadratmeter bzw. 13 Fenstereinheiten im Durchschnitt 6.786 Euro inklusive Montage und Mehrwertsteuer fällig werden, der Preis pro Fenstereinheit liegt damit gemittelt über die Rahmenmaterialien Holz, Holz/Aluminium und Kunststoff hinweg bei rund 522 Euro. „Hinsichtlich der möglichen Einsparungen, bei deren Berechnung auch die über die Himmelsrichtungen hinweg gemittelten kostenlosen solaren Zugewinne einflossen, wurden zwei ganz übliche Fälle kalkuliert: Der Austausch von Isolierglas von vor 1995 gegen heute übliche dreifach verglaste Fenster sowie der Austausch von ebenfalls noch vielfach verbautem Einfachglas gegen dreifach verglaste Fenster“, erklärt Andreas Finger.
Imposantes Rechenexempel spricht für Fenster statt Sparbuch
Bereits beeindruckend ist das Ergebnis bei der Berechnung des Einsparpotenzials von Fenstern mit Isolierverglasung (Uw-Wert 2,7 W/m2K) gegenüber Fenstern mit Dreifachverglasung (Uw-Wert 0,95 W/m2K). „Hier lassen sich bei Zugrundelegung von Energiekosten in Höhe von 0,07 Euro pro Kilowattstunde pro Jahr rund 216 Kilowattstunden Heizenergie je Fenstereinheit einsparen, was bei 13 Fenstereinheiten eine Gesamtersparnis von rund 197 Euro pro Jahr ergibt. Das entspricht bei 6.786 Euro Investition einer Verzinsung von 2,9 Prozent“, so Andreas Finger. Noch heftiger fallen die Werte beim Tausch von einfach verglasten Fenstern (Uw-Wert 4,7 W/m2K) gegen Fenster mit Dreifachverglasung (Uw-Wert 0,95 W/m2K) aus, wie sie besonders in Altbauten noch millionenfach vorkommen. „Hier ergibt sich eine Energieersparnis von 485 Kilowattstunden pro Fenstereinheit, das macht bei 13 Fenstereinheiten eine Summe von rund 441 Euro pro Jahr. Das wiederum ergibt eine Verzinsung von sage und schreibe 6,5 Prozent“, so Andreas Finger zu den finanziellen Vorzügen neuer Fenster. „Dazu kommen natürlich viele weitere Faktoren, die von der reinen Kostenberechnung nicht erfasst werden: Das Eigenheim erfährt eine Wertsteigerung und es gibt viele Zusatznutzen wie Einbruchschutz, Schallschutz, Sicht- und Sonnenschutz sowie einen verbesserten Komfort. Außerdem kommt die eingesparte Energie in jeder Hinsicht der Umwelt zugute.“
Die Berechnungsformel: „Folgende Formel wurde für die Berechnung der Verzinsung verwendet: Fenstereinheiten x Eingesparte Kilowattstunden x Aktueller Preis pro Kilowattstunde = Ersparnis.“
Für ein langes Fensterleben
Die Heizungsanlage im Keller, der Parkettboden im Wohnzimmer, das eigene Familienauto: Alle diese Bereiche unseres Privatlebens bekommen in regelmäßigen Abständen eine Wartungs- und Pflegekur. Vernachlässigt werden hingegen häufig die Fenster und Türen im Haus. „Meistens endet die Sorge um die Fenster bei der Reinigung des Glases – und selbst dabei wird häufig nicht besonders schonend vorgegangen“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Ostrau.
Mit wenig Aufwand bleiben Fenster und Türen auch nach jahrelangem Gebrauch funktionsfähig und schön wie am ersten Tag. So wie ein scheckheftgepflegtes Auto, das nicht nur regelmäßig gewaschen und poliert, sondern auch in Abständen von einer Fachwerkstatt überprüft wird und dann die Hauptuntersuchung ohne Beanstandungen übersteht, so sollte auch den Fenstern und Türen eines Hauses regelmäßig eine Wartung und Pflege zukommen. „Wie im Auto steckt in ihnen einiges an Mechanik, die ein sicheres und leichtes Bedienen erst ermöglicht. Wenigstens einmal pro Jahr sollten deshalb die Beschläge von Staub und Schmutz befreit und alle beweglichen Teile mit ein paar Tropfen Beschlags-Öl versehen werden“, so Andreas Finger. Außerdem empfehle es sich, die Fenster und Türen in regelmäßigen Abständen von einem Fachbetrieb auf Funktion und festen Sitz aller Beschlagteile überprüfen zu lassen.
Schonende Reinigung sorgt für klare Sicht
„Wer die Verglasungen reinigen will, ist mit dem Einsatz eines weichen Schwammes oder eines Gummiabstreifers mit Wischschwamm gut beraten“, erklärt Andreas Finger. Auch ein Leder oder ein herkömmliches Handtuch leisteten gute Dienste. „Aber wie beim Autowaschen gilt: Während im Innenbereich von Haus oder Wohnung nur wenig Wasser zum Einsatz kommt, darf es im Außenbereich ruhig ein bisschen mehr sein – sonst können wegen der mit Sand und Staub durchsetzten Verschmutzungen feinste Kratzer auf der Glasoberfläche entstehen. Außerdem müssen alle Putz-Utensilien sauber sein. Also lieber zwischendurch die Materialien sauber machen und dann mit der Reinigung der Glasoberflächen fortfahren“, rät Andreas Finger. Als zusätzliches Hilfsmittel eigne sich handelsüblicher Glasreiniger gut und bei Verschmutzungen mit Fett oder Öl könne Spiritus verwendet werden. Von aggressiven chemischen Mitteln, Scheuermitteln und dem Einsatz von Spachteln oder Klingen rät Andreas Finger hingegen ab. „Alles andere dauert zwar vielleicht etwas länger und strengt etwas mehr an, dafür ist aber auch das Ergebnis viel zufriedenstellender“, so Andreas Finger. Besondere Sorgfalt sei außerdem bei beschichteten oder selbstreinigenden Gläsern geboten, die nur nach Herstellerangaben gereinigt werden dürften.
Fenster und Türen bestehen auch aus einem Rahmen
Mit der Reinigung der Verglasung an sich ist das Pflegeprogramm für Fenster und Türen allerdings noch nicht beendet. Auch der Rahmen müsse hin und wieder passend zum Material auf Vordermann gebracht werden. „Die Oberflächen von Holzrahmen sollten mit Spezialreinigern und besonderen Pflegemitteln aufgefrischt werden. Das schützt vor der Witterung und zögert die Renovierung hinaus“, so Andreas Finger. Bei Metall- und Kunststoffprofilen könne mit einem Schwamm oder einem Tuch ein gutes Reinigungsergebnis erzielt werden. „Ein neutraler Reiniger wie das häufig in der Küche zu findende Geschirrspülmittel aus der Flasche eignet sich dafür perfekt. Danach wird die Oberfläche einfach abgeledert und das Fenster glänzt wieder. Bei stärkeren Verschmutzungen helfen neutraler Reiniger oder spezielle Pflegesets.“
Pflegemilch für die Dichtungen
Wenn alle Fenster und Türen in neuem Glanz erstrahlen, folgt der nächste Pflegeschritt: „Es empfiehlt sich, die empfindlichen Dichtungen mit einer Pflegemilch zu bearbeiten. Das verhindert, dass das Material spröde wird und bietet zusätzlichen Schmutz- und Wasserschutz“, erklärt Andreas Finger. In einem letzten Arbeitsschritt sollten schließlich die Entwässerungsöffnungen im unteren Rahmenbereich gereinigt werden – hier hilft zum Beispiel der vorsichtige Einsatz eines Uhrmacher-Schraubenziehers. „Die Öffnungen dienen dazu, dass das Niederschlagswasser kontrolliert nach außen abgeleitet wird. So bleibt das Fenster innen wie außen trocken und leidet nicht unter unnötiger Feuchtigkeit.“
Der Expertenrat: „Welche Reinigungsmittel und welche Pflege-Utensilien sich für die Fenster und Türen im Haus im konkreten Fall eignen, wissen die Mitarbeiter im gut sortierten Fenster- und Fassadenfachbetrieb. Wer hingegen die berühmten ‚zwei linken Hände‘ hat oder wem schlicht die Zeit fehlt, Wartung und Pflege selbst in die Hand zu nehmen, der sollte den Fachbetrieb auf einen Wartungsvertrag ansprechen oder sich nicht scheuen, einen professionellen Fensterputzer zu engagieren.“